Global denken – fremde Kulturen erfahren – verantwortlich handeln – nachhaltig wirken

Internationale Projekte

Wie Schülerinnen und Schüler durch internationale Projekte ihr interkulturelles Verständnis erweitern und wertvolle Erfahrungen sammeln können, zeigen wir Ihnen anhand zweier aktueller Projekte in China und Kenia.

Seit dem Jahr 2009 führt das Gymnasium St. Christophorus mit der gemeinnützigen Stiftung Welt:Klasse Schülerprojekte in China und – seit 2012 – in Kenia durch.
Das Welt:Klasse-Konzept war mehrfach ausgezeichnet worden u.a. in dem Wettbewerb „Land der Ideen“ und in der „UN-Dekade“, beide unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Jede Schülergruppe besteht in der Regel aus zwei Schülerinnen und zwei Schülern, die sich im Frühjahr (über die Osterferien) in China und Kenia aufhalten.

Lange Tradition

Das Projekt China

Die Gruppen wohnen in einem kleinen chinesischen Dorf in einer chinesischen Familie und arbeiten mir den Einheimischen an einem Wiederaufforstungsprojekt.

Das Projekt China führt in ein Land, das politisch und wirtschaftlich zu den führenden Staaten der Gegenwart gehört, gleichzeitig eine lange geistige und religiöse Tradition hat. China steht somit auch repräsentativ für das Kennenlernen fremder Kulturen und regt intensiv zur Auseinandersetzung mit der eigenen europäischen Kultur an. Zudem bieten das Projekt in China (Provinz Yunnan) durch eigene Aktivitäten vielfältige Einblicke in ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte des Landes. Die Gruppen wohnen in einem kleinen chinesischen Dorf in einer chinesischen Familie und arbeiten mir den Einheimischen an einem Wiederaufforstungsprojekt. Anschließend unterrichten sie mehrere Tage in einer Schule Englisch und besuchen Betriebe und Krankenhäuser.

Der Bedeutung Afrikas bewusst werden

Das Projekt in Kenia

Die Schülergruppe lebt den größten Teil in einem Dorf und verrichtet zusammen mit den Bauern verschiedenartige Arbeiten. Vor allem hilft sie bei der Ernte der Macadamia-Nüsse und setzt junge Pflanzen.

Das Projekt in Kenia trägt dazu bei, den jungen Menschen der nächsten Generation die zunehmende Bedeutung Afrikas und gerade auch Kenias für den kulturellen Einfluss und die wirtschaftliche Bedeutung bewusst zu machen. 
Die Schülergruppe lebt den größten Teil in einem Dorf und verrichtet zusammen mit den Bauern verschiedenartige Arbeiten. Vor allem hilft sie bei der Ernte der Macadamia-Nüsse und setzt junge Pflanzen. 

Die Fahrten werden langfristig, u.a. durch ein Wochenend-Seminar mit einem interkulturellen Trainer vorbereitet. Noch von China und Kenia aus berichten die Schüler per Videokonferenz unmittelbar und sehr persönlich ihren gleichaltrigen Mitschülern in der Schule von ihren Erfahrungen und beantworten deren interessierte Fragen. Zudem erzählen sie in einem Blog und in der Lokalpresse von ihren Erlebnissen und wirken dadurch auch als Multiplikatoren: Nach ihrer Rückkehr schließen sich Referate und Vorträge in und außerhalb der Schule an.

Sie haben noch Fragen? Dann schauen Sie sich auf dem Welt:Klasse-Padlet des GSC um!
https://padlet.com/lisa_buehner/vzduhsrw1tg39o77

Im Moment kann das Schülerprojekt aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen nicht durchgeführt werden.