Unterstützung bei Problemen und Entscheidungen

Beratung

Jeder Schüler und jede Schülerin hat in seiner/ihrer Schullaufbahn mit verschiedenen Herausforderungen und Entscheidungen zu kämpfen. Manchmal kann es schwer sein, den richtigen Weg zu finden. An unserer Schule stehen jedoch verschiedene Beratungsangebote zur Verfügung, die den Schülern und Schülerinnen in schwierigen Situationen zur Seite stehen.

Selbstverständnis des Angebots:

Unser Leben, ob als Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, ist von vielerlei Entwicklungen geprägt, in denen Schwierigkeiten und Konflikte eine wichtige Rolle spielen, denn ohne sie können wir innerlich nicht wachsen. Andererseits fühlen sie sich eben einfach gar nicht gut an, sondern machen traurig, frustrieren, erzeugen Ängste oder auch Wut. Oft können wir selbst diese konflikthaften, als problematisch empfundenen Phasen allein durchstehen und bewältigen, häufig aber brauchen wir Unterstützung.  
Wir als Beratungs-Team des Gymnasiums St. Christophorus bieten jedem diese Unterstützung, der das Gefühl hat, dass sie ihm bzw. ihr guttun würde.
Unser zentrales Anliegen ist es, dass sich jede und jeder in unserer Schulgemeinde gesehen fühlen kann und die Möglichkeit hat, ein vertrauliches, wertungsfreies Gespräch zu führen. In unseren Gesprächen loten wir aus, wie eine positive Entwicklung gelingen kann.
Unser Angebot richtet sich an unsere Schülerinnen und Schüler, ebenso aber auch an deren Eltern sowie an Kolleginnen und Kollegen.
Wer also Kummer hat, wen etwas belastet oder wer einfach nicht weiß, mit wem er sprechen kann, kann sich gern an uns wenden. Wir sind da. Wir hören zu. Und wir beraten dann mit den Ratsuchenden, was geschehen kann, damit der Kummer gestillt, die Belastung weniger wird.
Alles, was wir besprechen, wird streng vertraulich behandelt.

Ansprechpersonen

Zu unserem Beratungs-Team gehören Frau Müthrath, Frau Möllmann-Hay und Herr Klumb.
Wir sind ausgebildet (bzw. in der Ausbildung) in „Systemischer Beratung“. Das bedeutet, dass wir einerseits den Menschen immer als Teil eines „Systems“ sehen, z.B. einer Klasse, einer Familie, einer Freundesgruppe. Andererseits ist aber auch jeder Mensch in sich ein komplexes „System“ aus Gedanken, Gefühlen und Bedürfnissen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es als hilfreich erfahren wird, sich eine Orientierung zu verschaffen, was es genau ist, das einem zu schaffen macht, da sich genau daraus meistens neue Perspektiven ergeben, die auch in scheinbar verfahrene Situationen wieder Bewegung bringen können.

Organisationsrahmen:

Jede und jeder, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Verwandte, Kolleginnen und Kollegen, kann sich an uns wenden – persönlich, per Mail oder über das Sekretariat. An wen aus dem Team man sich wendet, ist jedem freigestellt.
Im Allgemeinen führen wir Einzelgespräche bzw. Gespräche mit wenigen Beteiligten, denn gerade persönliche Anliegen brauchen einen vertraulichen Rahmen.
Ob es bei einem einzelnen Gespräch bleibt oder es mehrer Gespräche bedarf, ergibt sich aus dem Anliegen bzw. der Entwicklung des Anliegens.

Projekte etc.:

Da es in Konstellationen, in denen viele Menschen zusammen leben und arbeiten, immer wieder zu konflikthaften Situationen kommen kann, arbeiten wir bei Bedarf auch mit Gruppen, z.B. Klassen, damit sich lähmende, schmerzhafte, irritierende Strukturen nicht verfestigen, sondern lösen und ein gedeihliches Zusammenleben für jede und jeden möglich ist.